Freitag, 20. Oktober 2023 19:30 Uhr
Hans Christian Post | DK | 2022 | 56 min | OV/e
Kopenhagen ist eine beispielhafte Stadt. Beispielhaft in ihren Erfolgen. Aber auch in den Nachteilen, die langsam sichtbar werden.
Aus einer Stadt, die in den frühen 1990er Jahren kurz vor dem Bankrott stand, hat sie eine enorme Transformation durchlaufen und gilt heute als eine der besten und lebenswertesten Städte der Welt. Doch die Gewinne werden zunehmend von spürbaren Verlusten überschattet. Heute plagen soziale und wirtschaftliche Unterschiede zwischen den Wohlhabenden und den Benachteiligten sowohl Stadt als auch Land, und immer mehr Menschen beginnen sich zu fragen, ob die heruntergekommene Stadt der Vergangenheit in gewisser Weise bevorzugt war.
Der Film untersucht diese allgemeinen Dilemmas. Er betrachtet die Gewinne und Verluste, die Kopenhagen in den letzten 30 Jahren erlebt hat, und fragt, was wir brauchen, damit die Stadt im 21. Jahrhundert bestehen kann.
Podiumsdiskussion im Anschluss
«Zürich: Die Herausforderung der Balance zwischen Fortschritt und Verlust im 21. Jahrhundert»
Unsere Gäste für die anschliessende Diskussion sind:
• Prof. Christine Barbara Seidler (Prof., Ing. Raumplanung B.Sc HTR FSU | Ökonomin MAS MBA)
• Vesna Tomse (Soziologin | Gründerin / Geschäftsführerin bei Wunderkammer)
• Prof. Daniel A. Walser (Prof., Dipl. Architekt ETH / SIA |Chefkurator der Architekturbiennale
von Tallinn 2024)
• Moderation: Lara Blatter (Co-Geschäftsleitung & Redaktorin Tsüri.ch)
Die Vorführung wird unterstützt von: